ab 14.10.-25.10.2024 findet auf dem Hüllenberg eine Baumaßnahme statt. Aus diesem Grund können die Busse Hüllenberg nicht andienen.
Die Haltestellen Hüllenberg und Wolfgang- Borchert- Straße entfallen in diesem Zeitraum. Als Ersatzhaltestelle nutzen Sie bitte die Haltestelle Gönnersdorf.
Durch eine weitere Baumaßnahme im Bereich Neuwied Innenstadt ist zudem mit erheblichen Verspätungen und auch Ausfällen auf der Linie 61 zu rechnen.
ab 11.10.-15.10.2024 wird der Bahnübergang in der Engerser Landstraße saniert. Dafür wird die Engerser Landstraße in dem Teilbereich AB-und Auffahrt B256 bis Kreuzung Blücherstraße voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die B 256.
Die Haltestelle Wirtschaft Bonn entfällt in diesem Zeitraum. Als Ersatzhaltestelle nutzen Sie bitte Unterführung Schneider oder Blücherstraße.
Durch das hohe Verkehrsaufkommen ist mit erheblichen Verspätungen und auch Ausfällen auf der Linie 61 zu rechnen.
ab Mittwoch, den 18. September, fährt die Linie 110 Koblenz-Dierdorf an Koblenz Hauptbahnhof ab Haltemast E ab (nicht mehr Haltemast M). Wir weisen vor Ort mit Aushängen ebenfalls darauf hin.
Grund ist die Vermeidung von Doppelbelegungen zur gleichen Zeit mit anderen Linien.
im Auftrag des Kreises Neuwied führen wir ab dem 26. August 2024 den neu geplanten Stadtverkehr durch. Freuen Sie sich auf ein deutlich ausgeweitetes Angebot mit mehr Fahrten, dichterem Takt und längerer Bedienzeit.
Alle Linien haben neue Nummern erhalten. Künftig wird es keine abweichenden Nummern für die Wochenendlinien geben.
Eine Besonderheit sind die sogenannten Durchmesserlinien 61 und 62: Sie führen von Stadtteil zu Stadtteil über die City, ohne dort zu enden – damit kommt es zu weniger Fahrten durch die Innenstadt und einer Beschleunigung des Verkehrs.
Die Linien 65 und 66 dienen als Zubringer für die Hauptlinien mit abgestimmten Umstiegszeiten.
Die 70er- und 80er-Linien sind vorrangig für den Schülerverkehr gedacht. Die bewährten Zeiten und Wege wurden größtenteils beibehalten – aber bitte Achtung bei der neuen Nummerierung.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig, um ab dem 26. August ihre neue Verbindung zu bekommen.
Wir freuen uns, weiter für Sie fahren zu dürfen.
Bitte beachten Sie: Die Planung erfolgte durch den Kreis Neuwied. MVB und VRW sind nicht zuständig und nicht verantwortlich für die Änderungen. Bitte melden Sie sich daher bei Fragen, Anliegen und Beschwerden zur Gestaltung der Fahrpläne beim Kreis Neuwied unter der E-Mail-Adresse oepnv@kreis-neuwied.de .
Für betriebliche Anliegen und Reklamationen (z.B. Bus kam zu spät) sind wir weiterhin für Sie da.
Ihr Team von MVB und VRW
Hier finden Sie die neuen Fahrpläne ab 26. August 2024:
Update – neue Versionen Stand 24.7., Fehler behoben
die Kreisverwaltung Neuwied hat den Busverkehr im Raum Dierdorf-Puderbach neu organisiert. Seit dem 11. Dezember 2023 kommt es zu zahlreichen Änderungen.
das Deutschland-Ticket zum Preis von monatlich 49 Euro startet am 1. Mai 2023. Wir überarbeiten zur Zeit unser Abo-Angebot. Im Augenblick sind neue Bestellungen von Abos nach den bisherigen VRM-Tarifen daher nicht möglich.
Bestehende Abo-Kunden werden wir kurzfristig informieren, sobald das Vorgehen klar ist.
Hintergrund: In ganz Deutschland müssen alle Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde mit der Einführung des neuen Tickets ihre Tarife umstellen. Das ist mit vielen Fragen und Aufgaben zu Technik, Betrieb und Finanzierung verbunden. Wir bitten daher um Nachsicht, dass wir voraussichtlich erst mit sehr kurzem Vorlauf informieren können.
Bitte schauen Sie regelmäßig auf dieser Seite vorbei, um den aktuellen Stand zu erfahren.
Um Opfern der Flutkatastrophe in der Eifel zu helfen, haben sich Mitarbeiter des Mittelrheinischen Verkehrsbetriebs (MVB) am späten Donnerstagabend (15.7.) freiwillig gemeldet. Die Fahrer rückten in ihrer Freizeit mit MVB-Bussen aus und brachten Einwohner in Hotels in den Kreis Neuwied. Die Betroffenen hatten wegen der Überflutungen nicht in ihre Häuser zurückkehren können.
Der Einsatz der MVB-Mitarbeiter dauerte bis in die frühen Morgenstunden am Freitag. Die Lage vor Ort hatte sich als äußerst fordernd erwiesen.
„Wir danken unseren Mitarbeitern herzlich für die Bereitschaft, den notleidenden Menschen in der Eifel in dieser Situation zu helfen“, sagte für die Familie Zickenheiner Axel Zickenheiner. „Respekt für diesen Einsatz unter schwierigsten Umständen.“
Stadt und Kreis Neuwied setzen sich für fairen Handel weltweit ein – um das zu betonen, haben VRW und Zickenheiner einen Bus für die aufwendige und auffällige Werbung kostenfrei zur Verfügung gestellt. Initiiert hat die Aktion die Fairtrade-Steuerungsgruppe für Stadt und Landkreis Neuwied. Der Bus verkehrt für den Verkehrsbetrieb Rhein-Westerwald zwischen Puderbach, Dierdorf und Neuwied.
Auf dem folierten Fahrzeug befindet sich unter anderem ein QR-Code, mit dem man direkt auf die Internetseite „Fairtrade Stadt und Landkreis Neuwied“ gelangt. „Für uns geht damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Der Bus macht sichtbar, was wir alles bereits auf die Beine gestellt haben“, betonte Fairtrade-Sprecher Wolfgang Rahn. Sein Dank galt bei der Vorstellung des Linienbusses daher allen Kooperationspartnern, die zur Realisierung beigetragen haben. Darunter ist nicht zuletzt Fairtrade-Deutschland, die einen Großteil der Finanzierung übernahm. „Fairness und Verantwortung – das sind Themen, hinter denen wir stehen“, betont Geschäftsführer Dirk Zickenheiner. „Gerne setzen wir uns für dieses Projekt ein.“
Landrat Achim Hallerbach machte klar, dass man mit diesem Bus, der eine wichtige Route im Kreisgebiet abdeckt, „ein klares Signal zum Thema Nachhaltigkeit“ setzt. „Die Menschen sind in Corona-Zeiten bewusster unterwegs sind. Viele machen sich Gedanken darüber, wie sich ein faires Miteinander realisieren lässt“, unterstrich er. „Von daher kommt die Kampagne zum rechten Zeitpunkt“, sagt Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig, der ebenso wie Hallerbach die „fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis“ hervorhob, und sieht im flott gestalteten Bus ein Mittel, um Kontinuität zu schaffen und fügte hinzu: „Uns muss es gelingen, das Thema Nachhaltigkeit in den Köpfen der Menschen zu verankern.“ Zudem gelte es, weitere Kooperationspartner zu finden. Patrick Schiffel, Geschäftsführer von Schiffel Werbetechnik, zeichnete für die hervorragend gelungene Gestaltung und Folierung, verantwortlich. Ihm hat die Arbeit „einfach nur Spaß“ gemacht. Spaß und Information: Das Fairtrade-Gefährt wird für Aufmerksamkeit sorgen.
Foto : Bei der Vorstellung des Fairtrade-Busses (von links): Landrat Achim Hallerbach, Gabi Schäfer von der Stabstelle Energie, Klima und Umwelt des Kreises, Patrick Schiffel, Geschäftsführer von Schiffel Werbetechnik, Dirk Zickenheiner, Wolfgang Rahn, Sprecher der Lokalen Agenda 21 und der Fairtrade-Steuerungsgruppen in Stadt und Kreis, sowie Oberbürgermeister Jan Einig.
Zum Hintergrund: Fairtrade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus der Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Dadurch soll das Bewusstsein der Bevölkerung für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen gestärkt und der Startschuss für ein faires, nachhaltiges Engagement in der Kommune gegeben werden.
Bei den kostenlosen Testfahrten eines hochmodernen Elektrobusses in Neuwied haben MVB und Zickenheiner positive Rückmeldung der Fahrgäste erhalten. Das batteriebetriebene Fahrzeug des Herstellers Heuliez kam durchweg gut an, wie Fahrer und Betriebsleitung berichten. „Ich habe mit Kunden im Bus Gespräche über die Batterietechnik und die Weiterentwicklung des Nahverkehrs geführt – ich glaube, es gibt in Neuwied ein großes Interesse am Thema Mobilität der Zukunft“, sagt Kim Zickenheiner.
Am 20. Februar wurde der E-Bus im Neuwieder Stadtverkehr im Realbetrieb auf unterschiedlichen Linien erprobt. Die Mitfahrt für unsere Fahrgäste war dabei kostenlos. Der Bus wird rein elektrisch betrieben und verfügt über eine Reichweite von mehr als 200 Kilometern, die sich als alltagstauglich erwiesen hat. Er zeichnet sich durch eine emissionsfreie, lautlose und ruhige Fahrweise aus. „Leider ist die elektrische Mobilität noch mit immens hohen Investitionen verbunden, die durch Energieeinsparungen nicht aufgefangen werden. Die Förderprogramme sind alles andere als mittelstandsfreundlich“, sagt Kim Zickenheiner. „Wir bleiben bei diesem wichtigen Thema dran.“
Es handelte sich um den mittlerweile bereits dritten Test eines reinen Elektrobusses der Zickenheiner-Gruppe. Als einziger Betreiber in Rheinland-Pfalz setzen die Unternehmen umweltfreundliche Hybridbusse mit Elektro- und Dieselmotoren ein.
Wir freuen uns über Ihr Feedback zum elektrischen Nahverkehr und zu Ihrem Eindruck dieses Testbusses. Schreiben Sie uns an zukunft@mvb-mobil.de.